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2020-05-06

Mai-Brief 2020 - Nicht spalten lassen

Am heutigen Feiertag, dem Tag der Arbeit, gedenkt man dem 1. Mai 1886, als 400.000 Beschäftigte in den USA in den Streik traten, um den 8-Stunden-Tag einzufordern. Eine ursprünglich friedliche Kundgebung in Chicago endete in einem Massaker, als zu den verbliebenen 200 Demonstranten 176 Polizeibeamte stießen und plötzlich eine Bombe gezündet wurde. Wer sie zündete, konnte bis heute nicht geklärt werden. Die Polizisten gerieten durch die Explosion in Panik und schossen wild um sich. In der anbrechenden Dunkelheit trafen sie auch ihre eigenen Leute; vermutlich sieben Polizisten und vier Arbeiter kamen ums Leben; ein Polizist starb nachweislich durch die Bombe. (Quelle: www.welt.de)

Und so läuft es bis heute… Die Menschheit findet sich stets in gegeneinander kämpfenden Lagern wieder, und drängt sich gegenseitig in Extreme, bis es kracht. Zeit zum Aufwachen…

Was stärkt und unbesiegbar macht, ist eine gemeinsame Haltung mit Feinsinn, Wachheit, Liebe, Achtung, Würde, Ruhe, Umsicht, Sachlichkeit, Offenheit, Ehrlichkeit…  und vor allem GEBET UND MEDITATION. 

Ich weiß, das ist eine heftige Aussage, aber hier hat eine Macht aus der Geistigen Welt die Hände im Spiel, die alles tut… Hauptsache, sie kann Angst und Spaltung verbreiten. Dabei nutzt sie alle möglichen Ecken und Richtungen, aus denen Informationen zu uns gelangen - nur, um uns irgendwie aus der Mitte zu ziehen. Erlauben wir das nicht! Diese Kraft fordert uns - jeden einzeln - heraus und drängt uns so lange in die Enge, bis wir aufstehen und uns endlich als Gotteskinder auf dem Weg der Meisterschaft begreifen… 

“Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will, und stets das Gute schafft!”

- Tretet also einen Schritt zurück, wenn Euch eine Situation bedrängt.
- Geht in die Meditation, wenn Ihr unruhig seid… und räuchert.
- Atmet durch und wendet Euch an Euren Schutzengel, wenn Euch etwas ängstigt.
- Wenn Ihr Euch instabil fühlt, schaut z.B. einen liebevollen oder lustigen Film.
- Geht früh schlafen - es stärkt nicht nur die Nerven.
- Steigen Themen auf, schaut hin und strebt nach Auflösung (z.B. mit Aufstellungsarbeit).
- Lasst Euch trotzdem nicht Äpfel für Birnen verkaufen!
- Kommt Heiliger Zorn in Euch auf, so begrüßt ihn als Lebenszeichen Eures kostbaren Wahrheitsgefühles!

Und hier wiederhole ich meine innigste Empfehlung (von Bruno Gröning) aus dem April-Brief - Das stärkt intensiv Dein und das gesamte Feld:

- Lade Dich wenigstens 2x täglich auf, indem Du…
- Dich mit freier Wirbelsäule aufrecht hinsitzt,
- beide Füsse auf dem Boden stehen hast,
- die Hände auf Deinen Oberschenkeln ablegst (Handinnenseite nach oben),
- alle Sorgen und Nöte abgibst,- an etwas Schönes denkst und
- um die Kraft der Göttlichen Quelle bittest/ dafür dankst…
- Einfach für ein paar Minuten in den Körper lauschen und AUFTANKEN!

Egal was ist, egal was beunruhigt, nervt, ängstigt, wehtut: Nimm alle Aufmerksamkeit davon weg und wende sie hin zum Kraftstrom! Das ist die göttliche Quelle - und aus dieser strömt das  wahrhaft Heilbringende - für Dich und das Ganze.

Hier eine wunderschöne 6-minütige Meditationsmusik

Wer das mit mir gemeinsam machen will: Einfach anrufen…  Ich freue mich stets auf Eure Rückmeldungen -  Verbundenheit tut wohl 💛 

Meine Praxis ist geöffnet - auch für Aufstellungsarbeit in Einzelsitzungen.

Freiheit =  Wir dürfen uns - mit dem freien Willen - für das GUTE - WAHRE - SCHÖNE entscheiden. 

Herzliche Grüße, und Schutz und Segen,

Karin 

(Bitte die Bibelsprache als “Seelensprache” lesen…) Psalm 91:

Unter dem Schutz des Höchsten 

Wer im Schutz des Höchsten wohnt, der ruht im Schatten des Allmächtigen. Ich sage zum HERRN: Du meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich vertraue. Denn er rettet dich aus der Schlinge des Jägers und aus der Pest des Verderbens.Er beschirmt dich mit seinen Flügeln, unter seinen Schwingen findest du Zuflucht, Schild und Schutz ist seine Treue. Du brauchst dich vor dem Schrecken der Nacht nicht zu fürchten, noch vor dem Pfeil, der am Tag dahinfliegt, nicht vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die wütet am Mittag.Fallen auch tausend an deiner Seite, dir zur Rechten zehnmal tausend, so wird es dich nicht treffen. Mit deinen Augen wirst du es schauen, wirst sehen, wie den Frevlern vergolten wird. Ja, du, HERR, bist meine Zuflucht. Den Höchsten hast du zu deinem Schutz gemacht.Dir begegnet kein Unheil, deinem Zelt naht keine Plage. Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen. Sie tragen dich auf Händen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt; du schreitest über Löwen und Nattern, trittst auf junge Löwen und Drachen.Weil er an mir hängt, will ich ihn retten. Ich will ihn schützen, denn er kennt meinen Namen. Ruft er zu mir, gebe ich ihm Antwort. In der Bedrängnis bin ich bei ihm, ich reiße ihn heraus und bring ihn zu Ehren. Ich sättige ihn mit langem Leben, mein Heil lass ich ihn schauen.

© Copyright 2020 – Der Text ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, einschließlich der Übernahme, Vervielfältigung, Veröffentlichung, Bearbeitung und Übersetzung, bleiben vorbehalten. Das Weiterleiten des ungekürzten und unveränderten Textes ist unter Angabe der Quelle erlaubt. Karin Probst, Pliening, 1.5.2020

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